Diskussionsveranstaltung „Evolution und Stadt“

Montag, 20. Jänner 2020, Beginn 18:00

Presseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien

Aus evolutionärer Sicht sind Städte ein Experiment, das erprobt, ob es derSpezies des Homo Sapiens gelingt, nachhaltig in hoher Dichte miteinander zu leben, ohne seine Lebensgrundlagen zu zerstören. Ein Experimentmit fraglichem Ausgang. Mit der Beschleunigung durch die Nutzung fossiler Energie für Maschinen entstand ein neuer, nicht mehr an den Menschen angepasster Rhythmus des Lebens, der das Denken und damit die Städte zunehmend veränderte. Nicht in der physischen, sondern der geistigen Mobilität liegt die Zukunft auch der Städte. Die Lösung der Probleme liegt daher im Kopf.

Dazu diskutieren

Hermann Knoflacher (Verkehrsexperte)
Elisabeth Oberzaucher (Verhaltensbiologin)
Celine Wawruschka (Kulturhistorikerin)

Moderation: Harald Frey (TU Wien)