Wie das Denken funktioniert

Gerhard Havelka

Dienstag, 28. April 2009, Beginn 18:00

Rilkeplatz 2/4, 1040 Wien

Es geht um die Art, wie uns das Denken unterstützt, wie es uns nützt. Ich meine, dass diesbezüglich falsche Vorstellungen dominieren – ob es nun den beruflichen oder den privaten Bereich betrifft. Jedenfalls wird die Bedeutung der heuristischen Komponente – sofern sie überhaupt erkannt wird – stark unterschätzt.

Gerhard Havelka studierte Rechtswissenschaften. Seit 1973 Privatangestellter in verschiedenen Firmen. Ausgedehnte Erfahrung in der Projektarbeit, u.a. als Leiter größerer Veränderungsprojekte. Das Interesse an der Evolutionären Erkenntnistheorie (EE) wurde in der AHS im Biologieunterricht geweckt. Als er später Riedl las, erkannte er, dass die EE der hoffnungsvollste Ansatz ist, Sinnvolles über diese Welt auszusagen.  Soweit sie nicht Makro- und Mikro-, sondern den Mesokosmos betreffen, konnte er viele Übereinstimmungen der Aussagen der EE mit den Erfahrungen in der Praxis erkennen. Das regte ihn dazu an, selbst weiter zu denken.